
Agatha Christies: Und dann gab es keines mehr
Ort des Geschehens ist eine abgelegene Insel. Auf Betreiben eines gewissen »A.N. Onym« treffen hier zehn Personen ein – zwei Dienstboten und acht Gäste, die sich auf ein schönes, entspanntes Wochenende freuen. Die anfänglich gute Stimmung ist schnell verflogen. Kaum hat das Schiff, das die Gäste gebracht hat, wieder abgelegt, meldet sich der Gastgeber in einer mysteriösen Nachricht zu Wort. Jeder der Anwesenden habe durch einen Mord Schuld auf sich geladen. Und jeder einzelne solle dafür jetzt zur Verantwortung gezogen werden: »Zehn kleine Negerlein, die tranken zu viel Wein, das eine, das verschluckte sich, da waren’s nur noch neun.«
Es dauert nicht lange, da ist tatsächlich der erste Gast tot: Sein Wein war vergiftet. Langsam begreifen die übrigen neun, dass auch ihr Leben in Gefahr ist. Die Suche nach dem Wahnsinnigen, der Richter und Henker in einer Person sein will und seinen Plan mit tödlicher Präzision umsetzt, beginnt – solange, bis tatsächlich niemand mehr übrig bleibt?
- Ati
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