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Arsen und Spitzenhäubchen
Alles scheint perfekt zu laufen im Leben des Theaterkritikers Mortimer Brewster. Er ist mit der reizenden Elaine verlobt, beide wollen heiraten, und auch seine beiden alten Tanten Martha und Abby sind ihm zwei angenehme Menschen. Als er jedoch kurz vor den Flitterwochen bei den Tantchen vorbeischaut, muss er eine schreckliche Entdeckung machen: In einer Truhe findet er eine Leiche. Kein Problem, meinen Tante und Tante. Denn das war nicht ihr erstes Mordopfer, das sie aus lauter purem Mitleid ins paradiesische Jenseits befördert haben. Der Keller der beiden ist ein einziger Friedhof für ältere Herren, denen die Tanten ein unschönes Alter ersparen wollten. Ist das nicht rührend?
Doch Mortimer ist natürlich entsetzt und versucht mit allen Mitteln, weitere Mordopfer zu verhindern. Das allerdings erweist sich als äußerst schwierig, nicht zuletzt wegen Mortimers absonderlichem Bruder Teddy, der sich für Präsident Theodore Roosevelt hält und die Leichen im Keller verscharrt hat; jedes neue Grab ist für ihn nichts anderes als eine neue Schleuse des Panamakanals. Aber nicht allein Teddy muss Mortimer Sorgen machen.
Zu allem Überfluss taucht auch noch sein anderer, von der Polizei gesuchter Bruder Jonathan mit seinem verrückten Freund und Arzt Dr. Einstein auf, der aus Jonathan eine Art Frankenstein kreieren will.
Jonathan entwickelt einen ausgeprägten Neid auf seine Tanten angesichts deren Zahl von Leichen im Keller und hat nichts besseres im Sinn als zu versuchen, seinen Bruder Mortimer ins Jenseits zu befördern. Die Situation wird immer verworrener und dann tauchen auch noch ab und an nichtsahnende nette Polizisten bei Tantchen und Tantchen zum Nachmittags-Tee auf …
Wenn Sie Buuzi mal über den Weg laufen, fragen Sie ihn ruhig nach der „Truhen-Szene“, er hat da sicher ein paar erheiternde Worte für Sie übrig. 😉