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Im Weißen Rößl
ist ein Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky. Die Liedtexte stammen von Robert Gilbert. Als Vorlage diente ein gleichnamiges Alt-Berliner Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg, die es 1896 während eines Aufenthaltes im fraglichen Hotel in Sankt Wolfgang, das seit 1878 besteht, schrieben.
Dieses „Singspiel“ gilt als einer der berühmtesten Vertreter der Berliner Operette.
Wenn zahllose Touristen bedient werden müssen und Hektik ausbricht, bewahrt ER die Ruhe und Übersicht. Denn ohne den Zahlkellner Leopold geht nichts im ersten Haus in Sankt Wolfgang. Aber in Liebesdingen, und um die dreht sich natürlich alles am Wolfgangsee, ist der Leopold nicht so souverän.
Seine Angebetete ist die resolute Rössl-Wirtin Josepha, und die hat wiederum nur Augen für ihren Stammgast Rechtsanwalt Dr. Siedler. Als der Berliner Trikotagenfabrikant Giesecke und seine Tochter Ottilie eintreffen, verkompliziert sich die Lage. Dr. Siedler verliebt sich in Ottilie, soll aber vor Gericht Gieseckes Konkurrenten Sülzheimer vertreten. Wenn aber dessen Junior, der schöne Sigismund, zur Versöhnung der beiden Ottilie ehelichen würde? Aber stattdessen verliebt er sich in Klärchen, die Tochter der mittellosen Professorin Hinzelmann.
Wer soll dieses Beziehungs-Wirrwarr nur lösen? Zum Glück erscheint am Wolfgangsee hoher Besuch und es wird dafür gesorgt, dass die Welt im beschaulichen Salzkammergut heil bleibt und am Ende die Liebe triumphiert.
Eine hinreißend komische Handlung und Musiknummern wie „Im Weißen Rössl“, „Zuschau’n kann i net!“ und „Was kann der Sigismund dafür …?“ sorgen dafür, dass das Publikum in aller Welt begeistert ist von Ralph Benatzkys ewig jungem Rössl.
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