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Monatsspruch April: Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene Sohn des Vaters, aller Schöpfung voraus und ihr weit überlegen. Kolosser 1 Vers 15

Wie so häufig in der Bibel. Ein kunstvoller Schachtelsatz, den ich auch beim dritten durchlesen noch nicht verstehe. Wahrscheinlich liegt es daran,
dass ich kein Theologiestudium absolviert habe; aber zum Glück gibt es die Volxbibel.

Dort lautet der Satz: Jesus ist genauso drauf wie sein Vater, wenn wir ihn ansehen, erkennen wir auch seinen Vater, den man ja nicht wirklich sehen kann. Jesus war schon da, bevor überhaupt alles in der Welt entstanden ist. Nun verstehe ich zumindest den Text, aber die Aussage bleibt mir noch verschlossen. In meine Worte übersetzt meint der Text: Es gibt einen Gott (Vater), den man nicht sehen kann. Dieser hat einen Sohn, der genauso ist wie sein Vater. Und diesen Sohn gab es schon, bevor das ganze Universum entstanden ist.

Glaubst Du das? Ich frage mich, glaube ich das, oder plappere ich solche Bibelzitate nach, ohne den genauen Sinn zu verstehen? Jesus der menschgewordene, anfassbare Gott war schon vor seiner Geburt und vor der Entstehung der Schöpfung in Gottes Plan vorhanden. Jetzt wird es richtig kompliziert. Vielleicht hängt mein Unverständnis damit zusammen, dass mein kleines Gehirn mit der Dimension Gottes einfach nicht mithalten kann. Das erscheint mir auch logisch. Wie kann ich als Geschöpf meinen Schöpfer hinterfragen? Oder etwas technischer ausgedrückt; wie soll eine App auf meinem Smartphone den Programmierer dieser App verstehen oder gar hinterfragen (Ich weiß, dass technische Vergleiche hinken). Langsam dämmert mir, was dabei gemeint sein könnte.

Die einzige Chance, wie ich als Geschaffener den Schöpfer erkennen kann, ist die, dass Er sich dem Menschen zeigt. Mit Jesus zeigte sich Gott für einen ganz kurzen Zeitraum in der Weltgeschichte. Die Geschichte von Jesus, diesem menschgewordenen Gott wurde weitererzählt, niedergeschrieben, gedruckt und jetzt auch noch digitalisiert. Da kommt keiner mehr dran vorbei. Die Geschichte ist im Netz und kann weltweit gelesen werden. Einfach genial. Jetzt muss man sie nur
noch verstehen. Aber dabei hat sich Gott auch noch was einfallen lassen. Er hat uns einen Helfer, Übersetzer, Erklärer, den Heiligen Geist zur Seite gestellt.

Das feiern wir dann an Pfingsten. Was für eine dreieinige Sache.

Bernd Hirzel

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